- Die Schweizerinnen verlieren am EHF Euro Cup in Ungarn mit 26:38 gegen die Gastgeberinnen.
- Beste Torschützin der Schweiz ist Tabea Schmid mit 6 Treffern.
- Neben der Schweiz und Ungarn bestreiten auch Norwegen und Österreich das EM-Vorbereitungsturnier.
Nur bis zum 3:3 konnten die Schweizerinnen das Spiel in Tatabanya ausgeglichen gestalten. Danach zogen die favorisierten Ungarinnen davon. Zur Pause führten sie mit noch knapp mit 16:14, wobei die Nati dank einigen starken Minuten vor der Pause den Rückstand in Grenzen halten konnte.
Nach dem Seitenwechsel konnten die Schweizerinnen dann aber definitiv nicht mehr mithalten. So war das Verdikt am Ende klar: Mit 38:26 ging die Partie an Ungarn. Auf Seiten der Schweizerinnen konnten vor allem Tabea Schmid (6 Tore) sowie Kerstin Kündig (5) und Malin Altherr (5) überzeugen. Ein persönliches Erfolgserlebnis konnte auch die erst 16-jährige Era Baumann verzeichnen, welche ihr erstes Nati-Tor erzielte.
Im Tor standen beim Team von Knut Ove Joa mit Manuela Brütsch und Sladana Dokovic zwei Keeperinnen. Die eigentlich gesetzte Stammkeeperin Lea Schüpbach fällt derzeit mit einem Kreuzbandriss aus.
Vorbereitungsturnier für die EM
Der EHF Euro Cup wird als Vorbereitung für die Handball-EM bestritten. Weil die Schweizerinnen, wie auch die Ungarinnen und die Österreicherinnen als Gastgeber, die Norwegerinnen als Titelverteidiger für das Turnier gesetzt sind, werden unter den vier Teams Ernstkämpfe simuliert.
Nach einem Sieg (gegen Österreich) und einer Niederlage (gegen Norwegen) im Oktober musste die Schweiz damit zum zweiten Mal als Verliererin vom Platz. Am Dienstagabend duellieren sich auch noch Norwegen und Österreich.
So geht's weiter
Am Samstag geht es erneut gegen Ungarn, dann in Gümlingen. Die Partie können Sie ab 16:30 Uhr live bei SRF verfolgen.