Der HC Kriens-Luzern hat sich im Achtelfinal-Hinspiel in der European League ein schönes Polster erspielt. Die Innerschweizer zeigten gegen den französischen Vertreter Limoges eine starke Leistung und entschieden das Heimspiel mit 36:29 für sich.
Der Schweizer Vize-Meister lag in der gesamten Partie nur zweimal in Rückstand: bei 0:1 in der Startphase und bei 10:11 in der 21. Minute. Bis zur Pause erspielten sich die Krienser einen 17:14-Vorsprung. Und in den Minuten nach dem Seitenwechsel gelang dem Heimteam die Vorentscheidung: Dank 4 Treffern in Folge zog Kriens auf 21:14 davon. In der Folge liessen die Gastgeber die Franzosen nie mehr näher als bis auf 4 Tore herankommen.
Sipic und Sigrist dominant – Schelker verletzt sich
Am Kreis war Marin Sipic wie gewohnt eine Bank. Der Kroate steuerte 8 Tore zum klaren Erfolg bei. Rückraumspieler Luca Sigrist stand Sipic in nichts nach – im Gegenteil: Sigrist war mit 11 Treffern Topskorer der Partie.
Einen herben Wermutstropfen gab es für die Krienser gleichwohl: In der 11. Minute verletzte sich Jonas Schelker ohne Fremdeinwirkung am rechten Knie und konnte nicht mehr mittun. Schelker hatte erst im Februar sein Comeback gegeben, nachdem er wegen einer schweren Knieverletzung ein Jahr hatte pausieren müssen.
Das Rückspiel findet am 1. April in Limoges statt. Der Sieger der Affiche trifft im Viertelfinal auf den deutschen Topklub THW Kiel.