Die sportliche Zukunft von Mia Emmenegger ist nach wochenlangem Hin und Her geklärt: Die Schweizer Flügelspielerin unterschrieb beim dänischen Spitzenklub Esbjerg einen Vertrag bis 2028, wie der Webseite des Schweizer Handballverbands (SHV) zu entnehmen ist.
Emmenegger hatte 2024 von den Spono Eagles zu den Vipers Kristiansand (NOR) gewechselt. Dieser geriet im Herbst in finanzielle Turbulenzen. Ein Konkurs wurde zunächst abgewendet, Emmenegger schien in Norwegen bleiben zu können. An der Heim-EM Ende Jahr gehörte sie zu den grossen Figuren im Schweizer Team.
Vom Schock zur Vorfreude
Vor zwei Wochen gingen die Vipers doch konkurs, Emmenegger wurde zur Klubsuche gezwungen. Die Zeit in Kristiansand habe «mit einem Schock» geendet, wurde die Schweizerin zitiert. Nun freue sie sich «in einem sehr professionellen Verein mit talentierten Spielerinnen zu spielen, die auf hohem Niveau spielen».
Beim dänischen Rekordmeister wird sie ab Sommer mit Tabea Schmid eine Schweizer Teamkollegin erhalten. Die Kreisläuferin wechselt von Kopenhagen Handball nach Esbjerg.