Die Handball-Saison geht in die entscheidende Phase. Diese Woche starten die Playoff-Viertelfinals der Männer, 8 Teams kämpfen bis Mitte Juni um den Titel. Das Meisterrennen ist so offen wie lange nicht mehr.
Mit Qualisieger Kriens-Luzern stellt mal ein anderes Team neben den Dauerrivalen Kadetten Schaffhausen und Pfadi Winterthur berechtigte Ansprüche auf den Titel. «Auch dahinter sind einige Teams auf einem ähnlichen Niveau, die nach vorne drücken», so SRF-Experte Manuel Liniger.
Die Viertelfinal-Affichen |
HC Kriens-Luzern (1. in der Quali) – TSV St. Otmar St. Gallen (8.) |
Kadetten Schaffhausen (2.) – HSC Suhr Aarau (7.) |
Pfadi Winterthur (3.) – Wacker Thun (6.) |
GC Amicitia Zürich (4.) – BSV Bern (5.) |
Der Titel dürfte über Kriens-Luzern und Schaffhausen gehen – alles andere als der Saison-Überflieger und der Dominator im Final wäre eine Überraschung. Doch für die Zentralschweizer könnte es in den Playoffs schwierig werden, analysieren Kommentator Stephan Liniger und Manuel Liniger.
Die beiden stimmen Sie zudem mit diesen Fragen auf den Playoff-Kampf ein (siehe Video oben):
- Welches ist das heisseste Duell in den Viertelfinals?
- Wem traut man eine Überraschung zu?
- Was braucht Kriens für den 1. Meistertitel der Klubgeschichte?
- Was spricht für den Titelverteidiger?