- Die Handball-Nati gewinnt ihr 3. Qualifikationsspiel für die EM 2022 in Finnland mit 32:19.
- Der Sieg der favorisierten Schweizer war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.
- Coach Michael Suters Team hält somit in Gruppe 7 den Anschluss an Dänemark und Nordmazedonien.
Die Handball-Nati knüpfte im finnischen Vantaa an die erfreulichen WM-Auftritte vom Januar an. Weil die Schweizer gleich wie Gegner Finnland ihre ersten beiden Quali-Partien gegen Dänemark und Nordmazedonien verloren hatten, war ein Sieg dringend notwendig, um für die EM 2022 im Rennen zu bleiben. Und Michael Suters Team wurde seiner Favoritenrolle gerecht.
Milosevic und Portner glänzen
Nach einem etwas holprigen Start ging die Schweiz mit einer komfortablen 15:8-Führung in die Pause. 7 Tore gingen dabei aufs Konto des starken Alen Milosevic. In der zweiten Hälfte setzte sich die Schweizer Dominanz fort. Die Nati lag beim 32:19-Sieg letztlich überhaupt nie im Rückstand.
Goalie Nikola Portner überzeugte in seinem 100. Länderspiel mit 11 Paraden und einer Abwehrquote von 44 Prozent. Ab der 45. Minute durfte er sich erholen und wurde er durch Aurel Bringolf ersetzt. Trainer Suter nutzte die Schlussphase, um auch der zweiten Garde Spielpraxis zu geben.
Wiedersehen in 3 Tagen
Schon am kommenden Sonntag, 14. März, trifft die Nati in Schaffhausen (13:50 Uhr live auf SRF zwei) erneut auf Finnland. Von den Schweizern ist erneut ein Sieg gefordert. Nur die ersten 2 Teams der 8 Vierergruppen plus die besten 4 Gruppendritten kommen an die Endrunde 2022 in Ungarn und der Slowakei.