Nach 4 von 6 Runden belegt die Schweiz in der Gruppe 7 der EM-Qualifikation mit 4 Punkten den 3. Platz. Zum Abschluss stehen am Mittwoch das Heimspiel gegen Dänemark in Winterthur sowie die Partie in Skopje am Sonntag gegen Nordmazedonien auf dem Programm.
Für die direkte Qualifikation braucht es wohl 2 Siege
Die beiden Gruppenbesten qualifizieren sich auf direktem Weg für die Endrunde. Für die Schweiz dürfte es schwierig werden, dieses Ziel zu erreichen. Tabellenführer Dänemark (6 Punkte) und die zweitklassierten Nordmazedonier (6 Punkte) spielen noch je einmal gegen das noch punktelose Finnland und sind dort haushoch favorisiert.
Fahren die beiden Teams gegen die Finnen diese fest budgetierten Punkte ein, müssten die Schweizer ihre verbleibenden Spiele gegen Dänemark und Nordmazedonien gewinnen, um die direkte Qualifikation noch zu schaffen.
Die 3 Nationen wären dann punktgleich, in diesem Fall würde das Torverhältnis aus den Direktbegegnungen entscheiden. Die Mannschaft von Trainer Michael Suter verlor das Hinspiel gegen Dänemark 26:31 und jenes gegen Nordmazedonien 23:25.
Wichtige Punkte im Ranking der Gruppen-3.
Allerdings hat die Handball-Nati noch die Möglichkeit, sich als einer der 4 besten Gruppen-3. für die EM zu qualifizieren. In diesem Ranking zählen nur die Punkte, die man gegen die Nationen auf den Rängen 1 und 2 geholt hat.
Die Schweizer fuhren ihre bisherigen 2 Siege in der Qualifikation gegen das Schlusslicht Finnland ein, haben deshalb im Kampf der Drittplatzierten aktuell 0 Punkte auf dem Konto. In den anderen Gruppen stehen derzeit Estland (2 Punkte) und Tschechien (1) besser da. Allerdings weist die Schweiz mit Minus 7 ein relativ gutes Torverhältnis gegen die Dänen und Nordmazedonier auf.
Um eine realistische Chance zu haben, sich als Gruppen-3. für die Titelkämpfe zu qualifizieren, sind Punkte gegen Dänemark oder Nordmazedonien jedoch Pflicht.