Welch ein Exploit! Montpellier hat das Achtelfinal-Rückspiel bei Rekordsieger FC Barcelona nur mit 28:30 verloren und steht dank dem 28:25 aus dem Hinspiel unter den Top 8 Europas.
Portners grosser Auftritt
Nikola Portner löste schon nach 19 Minuten Frankreichs Weltmeister-Keeper Vincent Gérard ab – und wie. Der 24-Jährige lief in den hektischen Momenten zu Hochform auf und half tüchtig mit, den Rückstand in der Schluss-Viertelstunde von 6 auf 2 Tore zu reduzieren. «Dass wir Barcelonas Sturm in dieser Phase mental standgehalten haben, ist unglaublich», so Portner.
Im Kampf um den Einzug ins Final-4-Turnier von Köln bekommt es der 14-fache französische Meister nun mit Bundesligist Flensburg-Handewitt zu tun.
Dänische Sensation in Ungarn
Noch viel überraschender als das Out von Barcelona kam das Scheitern von Veszprem. Der finanzstarke Top-Klub aus Ungarn, in den letzten vier Jahren Dauergast am Final-Turnier, blieb an Skjern hängen. Die Dänen verteidigten ihr sensationelles 7-Tore-Polster aus dem Hinspiel knapp, aber erfolgreich (29:34-Niederlage).