Es ist an sich schon das Duell David gegen Goliath: Die Schweiz, vor 23 Jahren das letzte Mal an einer WM dabei, gegen den Vizeweltmeister Norwegen. Erschwerend kommt für die Nationalmannschaft die Hypothek aus dem Hinspiel hinzu. Die Schweiz muss nach der 26:32-Niederlage in Stavanger 6 Tore wettmachen.
Wie in der 2. Halbzeit
Als Motivation dienen kann die Leistung der Schweizer in der 2. Halbzeit des Hinspiels. Nachdem sie bis Spielhälfte klar unterlegen waren, drehte das Team auf und bot dem norwegischen Favoriten die Stirn. Die Hoffnungen ruhen insbesondere auf Regisseur Andy Schmid und Rechtsaussen Maximilian Gerble. Sie erzielten in Norwegen je 6 Treffer.
Für einen Exploit ist aber auch eine starke Defensive gefragt. Nikola Portner, der 24-Jährige Champions-League-Gewinner im Tor der Schweizer, wird in Zug einer der Schlüsselspieler sein, will die Nationalmannschaft das Wunder schaffen.