Wegen ihrer Knie-Verletzung hatte Steingruber auf die Teilnahme am Boden-Final verzichtet . «Im Moment bin ich sehr enttäuscht. Aber die Gesundheit geht vor. Jetzt hoffe ich, dass ich nächstes Jahr voll angreifen und vielleicht schon am Swiss Cup nächstes Wochenende antreten kann», erklärte sie am Sonntagabend in einer Schaltung ins «sportpanorama».
«War extrem nervös»
Als Grund für ihren Sturz beim Jurtschenko - einem Sprung, den sie eigentlich im Schlaf beherrscht - sagte Steingruber: «Ich war extrem nervös. Warum, weiss ich eigentlich nicht. Dann bin ich zu schnell losgerannt. Der Rhythmus beim Sprung stimmte darum nicht.»
Am Montag kehrt Steingruber in die Schweiz zurück und wird sich einer MRI-Untersuchung unterziehen. «Gemäss einer ersten Diagnose ist es nicht allzu schlimm», so die 21-jährige St. Gallerin.