Die Schweizer Kunstturnerinnen mit Samira Raffin, Martina Eisenegger, Stefanie Siegenthaler, Anina Wildi und Anny Wu haben bei den Europameisterschaft in Rimini einen Exploit in Form eines Finaleinzugs verpasst. Das Team klassierte sich in der Qualifikation jedoch im soliden 14. Platz und damit in der vorderen Ranglistenhälfte unter 30 Equipen.
Beste Schweizer Mehrkämpferin war Wu im 43. Rang. Sie kam auf ein Total von 48,932 Punkten. Mit Rang 27 am Schwebebalken (12,700 Punkte) turnte Eisenegger die beste Klassierung an einem einzelnen Gerät heraus. Die Europameisterschaften sind damit aus Schweizer Sicht bereits nach der Qualifikation beendet.
Alle Mehrkampf-Medaillen bleiben in Italien
Den Titel im Mehrkampf, der im Zuge der Qualifikationswettbewerbe vergeben wurde, holte Manila Esposito. Die Italienerin setzte sich mit insgesamt 55,432 Punkten vor ihren Landsfrauen Alice D'Amato (54,831 Punkte) und Angela Andreoli (53,766) durch.