Ihm sei sein «snorre» eingefroren, sagte der zweimalige Staffel-Vizeweltmeister der Zeitung Expressen und deutete auf sein Geschlechtsteil: «Es tut so verdammt weh. Es ist schrecklich.» Die Langläufer waren am Sonntag bei 19 Grad unter dem Gefrierpunkt in Finnland auf eine harte Probe gestellt worden. Halfvarsson war das Malheur vor Jahren schon einmal passiert.
Halfvarsson mit Galgenhumor
«Ein Glück, dass ich bald mein zweites Kind bekomme, denn das wird in Zukunft schwierig, wenn ich so weitermache», sagte der 34-Jährige und lachte. Das Rennen über 20 Kilometer hatte er nach 50 Minuten dennoch auf Rang 18 und damit als bester Schwede beendet. Anschliessend habe er 10 Minuten in einem Zelt gelegen, um seinen Penis aufzuwärmen.
«Es war schon sehr kalt, aber während des Rennens vergisst man das dank des Adrenalins ein wenig», sagte Beda Klee (starker 10.) nach dem Rennen. Laut Reglement des Weltverbandes FIS dürfen Wettbewerbe nur stattfinden, wenn es nicht kälter als minus 20 Grad ist.