Den spanischen Archipel mit den 7 Inseln unweit der Küste Marokkos kennt man vor allem als Tourismusdestination.
Doch Teneriffa, Gran Canaria und Co. haben auch kulturell einiges zu bieten. Historisch gesehen ist die «Lucha Canaria» die Nummer 1 der einheimischen Sportarten. Der Ringkampf ähnelt dem Schwingen und wurde schon praktiziert, bevor die Spanier im 15. Jahrhundert die Inseln eroberten.
Im Video oben erfahren Sie u.a. ...
- ... die Geschichte von Mamadou Camara, einem Flüchtling aus Mali, der es zum Spitzen-Kämpfer (und -Verdiener) gebracht hat.
- ... den Ursprung der Lucha Canaria, welche auf die Ureinwohner der Kanarischen Inseln zurückgeht.
- ... die Eigenheiten einer Sportart, in welcher die Athleten nach guten Leistungen Geld aus dem Publikum erhalten.
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Bild 1 von 5. Die Ring-Arena Guarazoca in La Frontera auf El Hierro. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 5. 1985 eröffnet, wurde sie 2001 renoviert und überdacht. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 5. Wandgemälde . mit zwei Lucha-Kämpfern. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 5. Mit der Lucha Canaria verwandt. Auch das Schwingen (ganz unten rechts) findet Erwähnung im Museum in El Sauzal (Teneriffa). Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 5. Teamgedanke. Nach dem Training treffen sich die Athleten des C.L. Tegueste auf Teneriffa zum gemeinsamen Abendessen in den Katakomben der Sporthalle. Bildquelle: SRF.