2024 musste sich Darts-Wunderkind Luke Littler im Londoner Alexandra Palace im WM-Endspiel noch Luke Humphries geschlagen geben. Ein Jahr später liess der 17-Jährige keine Zweifel über den Sieger aufkommen. In seinem zweiten Final bei der Elite bezwang er Michael van Gerwen mühelos mit 7:3 Sätzen und löste den Niederländer als jüngsten Weltmeister des Verbandes PDC ab.
Der Engländer zeigte unterstützt von einem Grossteil der Fans im «Ally Pally» von Anfang an überhaupt keine Nervosität und sicherte sich gleich die ersten vier Sätze. Van Gerwen, seines Zeichens dreifacher Weltmeister, konnte jeweils zum 1:4, 2:5 und 3:6 verkürzen.
Den Unterschied zugunsten Littlers machte am Schluss nicht nur der höhere 3-Dart-Durchschnitt (102,73 gegenüber 100,69), sondern vor allem die deutlich bessere Erfolgsquote bei den abschliessenden Würfen auf die Doppelfelder (55,56 gegenüber 36,84 Prozent). Neben der Sid-Waddell-Trophy erhält der Teenager ein Preisgeld von umgerechnet rund 564'000 Franken. In der Weltrangliste übernimmt er Platz 2.