Kein Thema polarisierte in der Sommerpause der NFL mehr als Colin Kaepernick. Der Quarterback kniete letzte Saison während der US-Hymne hin, um gegen die soziale Ungerechtigkeit und die Polizeigewalt gegenüber Afroamerikanern zu protestieren.
Während er von seinen Fans für dieses Verhalten gefeiert wird, halten andere dies für unpatriotisch und respektlos. Diese Meinung scheinen auch die Teambesitzer zu teilen, denn seit seinem Ausstieg bei San Francisco ist Kaepernick arbeitslos.
Kaepernicks Protest eine Ablenkung?
Während sich andere NFL-Spieler für Kaepernick aussprechen, sind die Teams alles andere als überzeugt. Die Besitzer fürchten vor allem schlechte PR und eine Ablenkung der Mannschaft.
Doch es gibt noch andere Faktoren. Kaepernick verlangt einen Stammplatz und dementsprechend auch das Gehalt eines Starting-Quarterbacks. Vielleicht bekommt Kaepernick während der Saison noch eine Chance. Unter den Starting-QB gibt es einige Wackelkandidaten.