Jarl Magnus Riiber schlug auch an der WM in Planica in der Nordischen Kombination zu: Der «König der Kombination» lief dank einer starken Leistung im Skispringen zu einem ungefährdeten Sieg im Langlauf.
Es war bereits der dritte Weltmeistertitel in Folge für den 25-Jährigen, trotz suboptimaler Vorbereitung: Der Norweger hatte mit gesundheitlichen und mentalen Problemen gekämpft. Sein Start an der Weltmeisterschaft war fraglich gewesen.
Spannung um die restlichen Podestplätze
Spannender war der Kampf um die restlichen Medaillen. Lange sah es nach einem Dreikampf zwischen Julian Schmid (GER), Franz-Josef Rehrl (AUT) und Ryota Yamamoto (JPN) aus. Nachdem Yamamoto in der letzten Runde aus der Entscheidung gefallen war, setzte sich Schmid im Sprint gegen seinen Kontrahenten Rehrl durch.
Eine Enttäuschung setzte es für Weltcup-Leader Johannes Lamparter ab. Der Österreicher klassierte sich mit fast 50 Sekunden Rückstand auf dem elften Platz. Schweizer waren keine dabei.