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Gute Erinnerungen Trondheim als gutes Pflaster für die Schweizer Skispringer?

Am norwegischen WM-Austragungsort konnte die Schweiz bereits eine Skisprung-Medaille bejubeln. Gelingt dies auch heuer?

Gregor Deschwanden
Legende: Hat er auch an der WM Grund zum Feiern? Skispringen Gregor Deschwanden Keystone/DPA/David Inderlied

1. März 1997: Sylvain Freiholz gewinnt an der WM in Trondheim die Bronzemedaille auf der Grossschanze. Es ist dies der Karriere-Höhepunkt des Waadtländers. 28 Jahre später findet in Trondheim nun erneut eine WM statt. Ein gutes Omen also für die Schweizer Skispringer?

An den Titelkämpfen sind nämlich auch zwei WM-Medaillengewinner dabei. Killian Peier sorgte 2019 in Seefeld für das bisher letzte Edelmetall. Auf der Grossschanze sprang er auf Rang 3. Team-Senior Simon Ammann holte insgesamt 4 Medaillen (1 Gold, 1 Silber, 2 Bronze). Über Gold jubeln durfte die Schweiz letztmals 2009, als Andreas Küttel in Liberec ebenfalls auf der Grossschanze triumphierte.

Karriere-Highlight auch für Deschwanden?

Der grösste Trumpf im Schweizer Team dürfte aber Gregor Deschwanden sein. Der 33-Jährige bestreitet seine klar erfolgreichste Saison und stand in diesem Winter bereits vier Mal auf dem Podest. Zuletzt zeigte seine Formkurve allerdings nach unten. In den vergangenen 3 Weltcupspringen konnte der Luzerner nicht ganz mit den Besten mithalten, die beste Platzierung war ein 17. Platz.

Es ist zu hoffen, dass Deschwanden an der WM seine Form wiederfindet und 28 Jahre nach Freiholz erneut für einen Schweizer Skisprung-Höhepunkt in Trondheim sorgt.

Programm Skispringen:

SRF zwei, sportlive, 28.02.2025, 13:50 Uhr ; 

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