Die Schweizerin Simona Aebersold lag im Final des Rennens im ungarischen Csokako bei jeder Zwischenzeit in Führung. Zuletzt betrug ihr Vorsprung auf die Konkurrenz 2:19 Minuten und mehr. Natalia Gemperle lief ihrerseits eine Reserve von fast einer Minute auf Bronze-Gewinnerin Andrine Benjaminsen (NOR) heraus.
Für die 26-jährige Aebersold ist es der 3. grosse Einzeltitel nach EM-Gold 2022 (Mitteldistanz) und WM-Gold 2023 (Langdistanz).
Mit Paula Gross (5.) und Ines Berger (6.) klassierten sich zwei weitere Schweizerinnen auf Spitzenrängen. Grosse Geschlagene war Tove Alexandersson. Die Schwedin handelte sich gleich zu Beginn einen enormen Rückstand ein und konnte sich nur noch auf den 4. Schlussrang steigern.
Keine Medaille für die Männer
Weniger zu feiern gab es bei den Männern. Als bester Schweizer wurde Daniel Hubmann 9. Er büsste fast dreieinhalb Minuten auf Sieger Eirik Langedal Breivik (NOR) ein. Joey Hadorn wurde 11. Die Norweger feierten dank Langedal und Kasper Harlem Fosser einen Doppelsieg, Albin Ridefelt (SWE) holte Bronze.