Parallel zu den Ski-alpin-Cracks fahren auch die Para-Athleten um Medaillen. Bei den Para-Ski-Weltmeisterschaften in Maribor in Slowenien (4. bis 11. Februar) ist ein Schweizer Quintett dabei.
Grösster Trumpf ist Robin Cuche. Der Neffe von Ski-Legende Didier Cuche liebäugelt in allen 5 Disziplinen mit den Medaillen. In der Abfahrt und im Super-G ist er Weltcup-Leader. Aber auch in den anderen Bewerben (Slalom, Riesenslalom, alpine Kombination) fuhr der 26-Jährige schon aufs Podest. WM-Gold fehlt in seinem Palmarès allerdings noch.
Zwei Neulinge im Schweizer Team
Speziell werden die Wettkämpfe für Théo Gmür. Der 28-jährige Walliser kehrte erst kürzlich nach 2-jähriger Verletzungspause in den Weltcup zurück. Im Riesenslalom von St. Moritz im Januar erklomm er prompt das Podest.
Der Luzerner Monoskibob-Fahrer Pascal Christen (32) kennt die WM-Bühne bereits seit 2022. Er darf sich Hoffnungen auf ein Top-5-Ergebnis machen. Christophe Damas (22) und Emerick Sierro (18), die beiden Neulinge in der Equipe, schnuppern erstmals Luft an einem Grossanlass.