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Bild 1 von 27. Fabian Blum (29), Leichtathletik. 2018 bestritt der einstige Kunstturner an der EM in Berlin seinen ersten Grossanlass bei der Rollstuhl-Elite – und sicherte sich die erste von mittlerweile mehreren EM- und WM-Medaillen. Der Elektroplaner ist seit einem Turnunfall 2014 querschnittgelähmt. In Paris, wo er über 100 m und 400 m startet, kommt er zu seiner Paralympics-Premiere. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 2 von 27. Beat Bösch (52), Leichtathletik. Der Routinier ist einer der erfolgreichsten Rennrollstuhlfahrer der Schweiz. Der Fahnenträger von London 2012, der seit einem Turnunfall im Alter von 24 Jahren querschnittgelähmt ist, bestreitet seine bereits siebten Paralympics. Er startet über 100 m und 400 m. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 3 von 27. Nalani Buob (23), Rollstuhltennis. Die zweifache Junioren-Weltmeisterin bestreitet in Paris ihre 2. Paralympics. Die Tennisspielerin, die von klein auf im Rollstuhl unterwegs ist, kratzt an den Top 20 der Weltrangliste. Die Zugerin, deren Mutter aus Indien ist, unterstützt in ihrer zweiten Heimat mit einer Stiftung Kinder mit Beeinträchtigungen. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 4 von 27. Carmen Brussig (47), Judo. Die gebürtige Deutsche kann im Judo -48 kg einen kompletten Medaillensatz vorweisen (Bronze 2008, Gold 2012 und Silber 2016). Für den letzten Karriereabschnitt beschloss Brussig, die seit Geburt sehbehindert ist, für die Schweiz zu starten. Damit kommt sie in Paris zur Paralympics-Premiere für das Land, in dem sie seit über 20 Jahren lebt. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 5 von 27. Catherine Debrunner (29), Leichtathletik. Die Thurgauerin holte 2021 in Tokio Gold und Bronze. Seit 2022 setzt die Lehrerin voll auf die Karte Spitzensport und startet in Paris in sechs Disziplinen. Die mehrfache Weltmeisterin und Weltrekordhalterin, die aufgrund eines Tumors an der Wirbelsäule seit jeher im Rollstuhl sitzt, wurde 2023 «Laureus Sports Person Of The Year». Bildquelle: Imago Images/Beautiful Sports.
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Bild 6 von 27. Patricia Eachus (34), Leichtathletik. Die Aargauerin startet nach London 2012 und Tokio 2021 in ihre dritten paralympischen Spiele. Die gelernte Detailhandelsfachfrau, die mit Spina bifida (offener Rücken) zur Welt kam, ist dreifache Europameisterin und startet über die Mittel- und Langdistanzen. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 7 von 27. Benjamin Früh (32), Radsport. Der Mediamatiker hat sowohl im Zeitfahren als auch im Strassenrennen schon EM- und WM-Medaillen gewonnen. In Paris erfüllt sich der Handbiker, der aufgrund einer Hirnblutung kurz nach der Geburt eine spastische Tetraplegie erlitt, den Traum von der ersten Paralympics-Teilnahme. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 8 von 27. Nicole Geiger (61), Reiten. Die Dressurreiterin bestreitet ihre dritten Paralympics nach Rio 2016 und Tokio 2021. Die Physiotherapeutin, die seit einem Reitunfall mit Mitte 20 Lähmungen hat, gewann schon zwei Mal EM-Bronze. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 9 von 27. Claire Ghiringhelli (46), Rudern. Die Franco-Tessinerin sicherte der Schweiz den ersten Startplatz im Rudern überhaupt. Die dreifache Mutter, die mit ihrer Familie südlich von Paris wohnt, war früher polysportiv unterwegs. Ghiringhelli, die seit 2017 wegen einem Tumor am Rückenmark inkomplett querschnittgelähmt ist, entdeckte das Para-Rudern im Internet. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 10 von 27. Nicole Häusler (45), Schiessen. Die Luzernerin, die 2006 die Diagnose Multiple Sklerose erhielt, war früher Para-Curlerin. Als die Krankheit diesen Sport nicht mehr zuliess, entdeckte sie das Schiessen. Für die gelernte Radiologiefachfrau werden es die dritten Paralympics nach Rio 2016 und Tokio 2021. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 11 von 27. Alexandra Helbling (30), Leichtathletik. Die gelernte Kauffrau steht vor ihren zweiten Paralympics – ihre Premiere erlebte sie 2012 in London. Die mehrfache Medaillengewinnerin, die aufgrund eines Autounfalls als Kleinkind auf den Rollstuhl angewiesen ist, entdeckte den Rollstuhlsport 2003 und tritt über 100 und 400 m an. Bildquelle: Swiss Paralympic/Jasmin Honold.
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Bild 12 von 27. Marcel Hug (38), Leichtathletik. Der «Swiss Silver Bullet» räumte 2021 in Tokio viermal Gold ab (800 m, 1500 m, 5000 m & Marathon). Der hochdekorierte Ausnahmesportler, der mit einem offenen Rücken zur Welt kam, träumt bei seiner sechsten Paralympics-Teilnahme wieder von Gold. Die Hauptprobe in Paris 2023 glückte dem Thurgauer mit drei WM-Goldmedaillen auf der Bahn vollauf. Bildquelle: Keystone/Ennio Leanza.
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Bild 13 von 27. Elena Kratter (28), Leichtathletik. Die Schwyzerin absolvierte als erste Para-Athletin die Spitzensport-RS. Die frühere Para-Skifahrerin musste sich 2019 neu orientieren und entdeckte so die Liebe zum 100-m-Sprint und zum Weitsprung. Bei ihrer Paralympics-Premiere vor 3 Jahren in Tokio brillierte Kratter, die von klein auf mit einer Prothese lebt, mit Bronze im Sand. Bildquelle: imago images/Beautiful Sports.
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Bild 14 von 27. Cynthia Mathez (38), Badminton. Im Badminton hat sich die Jurassierin mit Ilaria Renggli als eines der weltbesten Doppel etabliert. Die beiden bilden seit rund 3 Jahren ein Duo. Mathez, die 2021 in Tokio mit ihrer damaligen Partnerin Karin Suter-Erath als Vierte eine Medaille knapp verpasste, ist wegen ihrer Erkrankung an Multipler Sklerose seit 2015 auf den Rollstuhl angewiesen. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 15 von 27. Franziska Matile-Dörig (32), Radsport. Die Appenzellerin reist als Gesamtweltcupsiegerin an ihre ersten Paralympics in Paris. Die einstige Orientierungsläuferin, die bei einem Verkehrsunfall 2021 bleibende Verletzungen am linken Fuss erlitt, gewann drei WM-Medaillen. In Paris startet sie sowohl in der Bahn als auch auf der Strasse. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 16 von 27. Leo McCrea (20), Schwimmen. Der 20-Jährige lebt im englischen Poole. Da seine Mutter Schweizerin ist, beantragte er den Schweizer Pass und bestritt an der WM 2019 den ersten internationalen Grossanlass für sein Mutterland. 2022 und 2023 holte McCrea, der kleinwüchsig ist, über 100 m Brust jeweils WM-Silber und bestreitet nun seine 2. Paralympics. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 17 von 27. Nora Meister (21), Schwimmen. Die Aargauerin konnte schon früh grosse Erfolge feiern. Meister gewinnt an Grossanlässen regelmässig Edelmetall. Bei ihrer Paralympics-Premiere 2021 in Tokio eroberte Meister, die seit Geburt versteifte Arme und Beine hat, Bronze über 400 m Freistil. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 18 von 27. Licia Mussinelli (23), Leichtathletik. Die mehrfache Junioren-Weltmeisterin erfüllte sich mit dem ersten Aufgebot für die Paralympics in Paris einen Traum. Mussinelli, die mit einem offenen Rücken geboren wurde, lebt in Nottwil und startet in der französischen Hauptstadt über 100 m und 400 m. Bildquelle: imago images/Beautiful Sports.
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Bild 19 von 27. Luca Olgiati (36), Badminton. Der studierte Geomatikingenieur steht vor seiner ersten Paralympics-Teilnahme. Der Aargauer, der seit einem Snowboardunfall 2016 querschnittgelähmt ist, holte an der EM 2023 in Rotterdam mit Silber seine erste Medaille an einem Grossanlass. Bildquelle: Keystone/Ennio Leanza.
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Bild 20 von 27. Abassia Rahmani (32), Leichtathletik. Die Zürcherin trainiert seit der Saison 2024 mit den Regelsportlern des LC Zürich. Die Profisportlerin, der 2009 aufgrund einer Blutvergiftung beide Unterschenkel amputiert werden mussten, bestreitet ihre zweiten Paralympics nach Rio 2016 – nachdem die 200 m in ihrer Kategorie gestrichen wurden, ist sie erstmals über 100 m dabei. Bildquelle: Swiss Paralympic/Jasmin Honold.
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Bild 21 von 27. Fabian Recher (25), Radsport. Der Berner Oberländer entdeckte das Handbike schon als Zehnjähriger. Nach seiner Paralympics-Premiere in Tokio konnte er als erster Rollstuhlathlet in die Spitzensport-RS eintreten. In diesem Jahr glänzte Recher, der mit einem offenen Rücken (Spina bifida) geboren wurde, in Ostende mit seinem ersten Weltcupsieg. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 22 von 27. Ilaria Renggli (24), Badminton. Die junge Aargauerin, die erst 2020 zum Rollstuhl-Badminton fand, bildet seit zwei Jahren ein Doppel mit Cynthia Mathez und gehört mittlerweile auch im Einzel zu den Topspielerinnen. Die einstige Kunstturnerin, die seit einer Blutung im Rücken im Rollstuhl sitzt, ist seit 2022 Profisportlerin und bestreitet ihre ersten Paralympics. Bildquelle: imago images/Beautiful Sports.
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Bild 23 von 27. Flurina Rigling (27), Radsport. Die Zürcherin startet erstmals an Paralympics – sie tut dies aber als vierfache Weltmeisterin, weshalb sie sowohl auf der Bahn als auch auf der Strasse zum Kreis der Favoritinnen zählt. Der mehrfachen Welt- und Europameisterin fehlen seit Geburt mehrere Strahlen an Händen und Füssen. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 24 von 27. Manuela Schär (39), Leichtathletik. Die Luzernerin brachte vor drei Jahren sagenhafte fünf Medaillen aus Tokio mit (zweimal Gold, dreimal Silber). Für die hochdekorierte Rollstuhlsportlerin, die als Kind einen folgenschweren Unfall auf dem Spielplatz erlitt, werden ihre sechsten (!) Paralympics zur Dernière auf der Bahn. Danach will sie sich auf die Marathondistanz konzentrieren. Bildquelle: imago images/Beautiful Sports.
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Bild 25 von 27. Sandra Stöckli (38), Radsport. 2014 wechselte die Ostschweizerin vom Rollstuhlsport zum Handbike. Die mehrfache WM- und EM-Medaillengewinnerin, die seit einem Sturz im Alter von 15 Jahren querschnittgelähmt ist, bestreitet ihre dritten Paralympics nach Rio 2016 und Tokio 2021. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 26 von 27. Celine van Till (33), Radsport. Die Genferin ist Weltmeisterin im Zeitfahren und mehrfache Gesamtweltcup-Gewinnerin auf dem Dreirad. Die Politikerin und Autorin, die seit einem Reitunfall 2008 Seh- und Gleichgewichtseinschränkungen hat, war als Dressurreiterin 2016 an den Paralympics in Rio. Nachdem sie sich als Sprinterin probierte, setzt sie seit 2021 auf den Radsport. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
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Bild 27 von 27. Timothy Zemp (31), Radsport. In Paris startet der Vizeeuropameister von 2023 im Zeitfahren in sein erstes Paralympics-Abenteuer und misst sich in der Bahn und auf der Strasse. Der Informatiker, der mit einer Unterschenkelverkürzung und drei Zehen am rechten Fuss auf die Welt kam, ist auf eine Prothese angewiesen. Bildquelle: Swiss Paralympic/Gabriel Monnet.
Inhalt
27 Starter:innen im Bild Die Schweizer Delegation an den Paralympics in Paris
Die Schweiz tritt mit einer 27-köpfigen Delegation an den Paralympics in Paris an. Wir stellen die Athletinnen und Athleten in einer Bildergalerie vor.
sas