Vor 4 Jahren an den Paralympics in Pyeongchang überragte Théo Gmür mit seinen drei Goldmedaillen alles. Der Walliser Skifahrer gilt auch in Peking wieder als grösste Schweizer Medaillenhoffnung.
Allerdings wäre es vermessen zu erwarten, dass Gmür seine grossen Erfolge von vor 4 Jahren in China wiederholt. «Die Konkurrenz ist in der Zwischenzeit stark gewachsen», weiss der Schweizer Chef de Mission Roger Getzmann.
Im Minimum eine Medaille soll es geben
Entsprechend schwer tut sich der Delegationsleiter auch, ein konkretes Medaillen-Ziel zu formulieren. Getzmann entscheidet sich schliesslich für «eine Medaille plus». Das wichtigste im Vorfeld der Spiele sei für ihn aber, dass alle ihre optimalen Leistungen abrufen können. Die unmittelbaren Vorbereitungen seien bisher positiv verlaufen.
Nach der Ankunft in Peking am vergangenen Samstag wurden alle 12 Schweizer Athletinnen und Athleten negativ auf das Coronavirus getestet. Wie bereits bei den Olympischen Spielen bewegen sich auch sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Paralympics in einer hermetisch abgeschlossenen Blase.
Erneut die Alpinen als grösste Hoffnung
Fast die Hälfte der Schweizer Delegation machen die Alpinen aus. Neben Gmür, der 2018 in den Disziplinen Abfahrt, Super-G und Riesenslalom triumphierte, werden sich auch Thomas Pfyl und Robin Cuche auf dem Hang in Yanqing versuchen. Das Trio startet in der Kategorie Stehend. In der Kategorie Sitzend wird die Schweiz durch Pascal Christen und Murat Pelit vertreten.
Premiere im Snowboard
Erstmals überhaupt an Paralympics stellt die Schweiz eine Athletin im Snowboard. Die Ausgangslage für Romy Tschopp ist dabei eine spezielle. Die Baselbieterin wird die einzige Athletin im Snowboard-Feld sein, die im Alltag auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Für Tschopp werden es die ersten Paralympics sein. Ihr erstes Weltcup-Rennen auf dem Snowboard bestritt die 28-Jährige erst vor knapp einem Jahr.
Bereits paralympische Erfahrung sammeln konnte hingegen Luca Tavasci. Für den Bündner Langläufer resultierten vor 4 Jahren in Pyeongchang 2 Top-15-Plätze.
Curling-Equipe ohne ihren eigentlichen Skip
In Peking selber – die Langlauf- und Snowboard-Wettkämpfe steigen in Zhangjiakou – steht aus Schweizer Sicht einzig das Curling-Team im Einsatz. Dieses musste unglücklicherweise ohne seinen Skip Eric Décorvet anreisen, der krankheitsbedingt fehlt.
Die Equipe mit Hans Burgener, Patrick Delacrétaz, Laurent Kneubühl, Françoise Jaquerod und Ersatzspielerin Cynthia Mathez wird deshalb versuchen, mit einer möglichst flexiblen Arbeitsaufteilung zu agieren.
Die Schweizer Medaillenausbeute an den letzten 5 Winter-Paralympics
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