Reiten: Weltcupfinal
Nur 51 Hundertstel war Schwizer über die 13 Hindernisse in der Scandinvium-Halle langsamer als die gleichaltrige Doppel-Olympiasiegerin mit der US-Mannschaft.
Hinter Schwizer nehmen der schwedische Europameister Rolf-Göran Bengtsson, die für Portugal startende Brasilianerin Luciana Diniz und der Spanier Sergio Alvarez Moya mit Carlo die Vefolgerpositionen im dreiteiligen Final-Wettbewerb ein.
Guerdat mit Abwurf
Nicht nach Wunsch verlief der Auftakt für Steve Guerdat. Der erkältete Olympiasieger musste auf seinem Olympia-Goldpferd Nino des Buissonnets als erster der 39 Finalisten in die Bahn, suchte die ideale Kadenz und scheiterte am Einsprung der 3. Zweierkombination mit der Hinterhand. So musste er sich mit dem 17. Zwischenrang bescheiden. Sein 2. Rang aus dem Vorjahr dürfte kaum mehr möglich sein.
Schwizer hingegen, der als zweitletzter Reiter startete, war mit seinem Holländer-Wallach Verdi sehr auf seine Aufgabe fokussiert, wendete sehr eng und verlor auf Madden nur eine halbe Sekunde.
Resultate
1. Wertungsprüfung (Jagdspringen): 1. Beezie Madden (USA), Simon, 62,28 Sekunden (0 Fehlerpunkte). 2. Pius Schwizer (Sz), Verdi, 62,79 (0). 3. Rolf-Göran Bengtsson (Sd), Casall, 64,20 (0). 4. Lucian Diniz (Por), Lennox, 64,40 (0). 5. Sergio Alvarez Moya (Sp), Carlo, 64,79 (0). - Ferner: 17. Steve Guerdat (Sz), Nino des Buissonnets, 69,50 (4).