In der Zeit von 6:45,240 Minuten verwies der Schweizer Leichtgewichts-Vierer mit Mario Gyr, Simon Niepmann, Simon Schürch und Lucas Tramèr die Konkurrenten aus Grossbritannien sowie Gastgeber Deutschland auf die weiteren Plätze.
Briten brechen ein
Die Briten starteten fulminant ins Rennen und lagen nach den ersten 500 Metern eine Sekunde vor den Schweizern. Nach 1000 Metern hatte sich der Vorsprung halbiert.
Die Schweizer ruderten unbeirrt ihre Pace, während die Briten auf der zweiten Rennhälfte regelrecht einbrachen. Im Ziel betrug der Vorsprung des Schweizer Bootes 2,49 Sekunden.
«Wir mussten zu Beginn cool bleiben. Danach haben wir dann angegriffent», freute sich Niepmann über die erfolgreiche Taktik.
Doppelzweier verpassen Medaillen
Die beiden anderen Schweizer Finalboote schrammten an den Medaillen vorbei. Sowohl der leichte Doppelzweier mit Patricia Merz und Frédérique Rol wie auch der Doppelzweier mit Nico Stahlberg und Roman Röösli belegten den 4. Schlussrang.