Nachdem er sich beim Bergkranzfest auf dem Brünig Ende Juli eine Verletzung an der Bizepssehne zugezogen hatte, musste Pirmin Reichmuth um die Teilnahme am Saison-Highlight vom kommenden Wochenende bangen. Doch der Innerschweizer will es versuchen und am ESAF an den Start gehen.
«Nach intensiven Belastungstests und erfolgreich verlaufenen letzten Trainingseinheiten hat sich der Zuger für einen Einsatz in Pratteln entschieden», hiess es in einer Medienmitteilung seines Managements.
Der 27-Jährige wurde in den vergangenen Jahren nicht vom Verletzungspech verschont. Die Hoffnung des Innerschweizer Schwingverbandes (ISV) erlitt insgesamt vier Kreuzbandrisse.
2019 im Anschwingen gegen Stucki verloren
Am Heim-ESAF in Zug vor drei Jahren hatte sich Reichmuth als Mitfavorit trotz der Startniederlage gegen den späteren Schwingerkönig Christian Stucki einen Kranz gesichert. Seit Harry Knüsels Sieg 1986 wartet der ISV auf einen weiteren König aus den eigenen Reihen.