- Titelverteidiger und Saisondominator Maxim Burow gewinnt bei der Freestyle-WM in Almaty im Aerials die Goldmedaille.
- Pirmin Werner muss sich mit dem undankbaren 4. Rang begnügen. Für Noé Roth setzt es eine Enttäuschung ab.
- Bei den Frauen triumphiert Laura Peel (AUS). Sie wird auf dem Podest von Ashley Caldwell (USA) und der Russin Nikitina Liubow flankiert.
Gegen Maxim Burow aus Russland ist in dieser Saison einfach kein Kraut gewachsen. Der Dominator des Winters wurde seiner Favoritenrolle auch an der Aerials-WM in Almaty (KAZ) gerecht. Der Titelverteidiger stand im Superfinal den schwierigsten Sprung mit 5 Schrauben (Back Double Full-Full-Double Full) am souveränsten und schnappte sich mit 135 Punkten Gold. Christopher Lillis aus den USA (133,5) gewann Silber, Pawel Krotow (RUS, 127,5) Bronze.
Gleich dahinter reihte sich Pirmin Werner ins Klassement ein. Der 21-Jährige wählte mit 4 Schrauben die etwas sichere Variante, was ihm in der Endabrechnung aber einige Zähler kostete (113,72).
Roth und Gygax im Punktepech
Bitter endete der Wettkampf für das Schweizer Duo Noé Roth und Nicolas Gygax. Beide verpassten den Superfinal um mickrige 0,46 Punkte. Für Qualifikationssieger Roth, der bei der letzten WM in Park City noch Bronze geholt hatte, eine Enttäuschung. Auch für Andrin Schädler war nach dem 2. Finalsprung Endstation.
Da sich 4 Schweizer für die Finalläufe qualifizieren konnten, darf das helvetische Männer-Teamresultat aber als durchaus gelungen bewertet werden.
Im Team-Wettbewerb am Donnerstag bietet sich zudem die nächste Chance auf Edelmetall. An der WM vor 2 Jahren gab es an der Schweiz mit Gygax, Roth und Carol Bouvard kein Vorbeikommen. Ob die Titelverteidigung gelingt, können Sie ab 9:55 Uhr auf SRF zwei und in der Sport App herausfinden.
Peel bei den Frauen siegreich
Bei den Frauen waren die beiden Schweizerinnen Bouvard und Alexandra Bär in der Qualifikation hängengeblieben. Gold ging an die Australierin Laura Peel. Sie verwies im Superfinal Ashley Caldwell (USA) und Nikitina Liubow aus Russland auf die Plätze 2 beziehungsweise 3.