Mathilde Gremaud wahrt in der Disziplin Slopestyle ihre Ungeschlagenheit in diesem Winter. Die Freiburgerin war auch bei der dritten Saison-Station in Mammoth Mountain eine Klasse für sich. Mit 66,30 Punkten setzte sie sich deutlich vor den beiden US-Amerikanerinnen Eleanor Andrews und Jay Riccomini durch.
Die Genferin Sarah Höfflin verpasste ihren ersten Weltcup-Podestplatz im Slopestyle in diesem Winter als Vierte knapp.
Gremaud, die im Slopestyle zuvor schon auf dem Stubaier Gletscher und in Laax nicht zu schlagen gewesen war, errang damit ihren insgesamt fünften Saisonsieg. Zweimal, in Chur und in Peking, hatte sie auch in der Disziplin Big Air dominiert. Die Olympiasiegerin und Weltmeisterin steht nun bei zwölf Weltcup-Erfolgen.
Ragettli zum zweiten Mal auf dem Podest
Bei den Männern wurde Andri Ragettli hinter den Amerikanern Alexander Hall und Colby Stevenson Dritter. Für den Bündner war es in der laufenden Saison die erste Klassierung unter den ersten drei im Slopestyle. Dritter war er Anfang Dezember auch im Big Air in Peking geworden.