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Fokus auf den Slopestyle Bösch: «Die Party muss warten»

Fabian Bösch krönt sich in Park City zum Big-Air-Weltmeister. Viel Zeit, seinen Triumph zu feiern, bleibt ihm nicht.

Um 05:00 Uhr Schweizer Zeit wurde Fabian Bösch von den Emotionen übermannt. Voller Innbrunst sang der frischgebackene Weltmeister bei der Siegerehrung die Nationalhymne und meinte im Interview danach lachend: «Ich hoffe, dass zuhause in Engelberg einige aufgestanden sind und ähnlich aus dem Häuschen sind.»

Nach der Medaille ist vor dem Wettkampf

Wenn Familie und Freunde im Heimatort des 21-Jährigen nicht schon am Sonntagmorgen gross gefeiert haben, dürften sie dies spätestens am Abend nachholen. Bösch selbst muss sich auf die weltmeisterliche Party in Park City noch etwas gedulden: «Die Party müssen wir verschieben. Schliesslich steht am Montag das erste Slopestyle-Training auf dem Programm.»

Dass Bösch auch in dieser Disziplin Medaillen-Ambitionen hegt, erstaunt nicht. 2015 wurde er damals als erster nichtamerikanischer Freeskier Slopestyle-Weltmeister. 4 Jahre später scheint die Zeit reif, diesen Triumph zu wiederholen. Böschs Form und Einstellung stimmen jedenfalls zuversichtlich.

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