Die Schweizer Aerials-Athleten sind auf beeindruckende Art und Weise mit zwei Podestplätzen in den Olympia-Winter gestartet. Pirmin Werner und Noé Roth klassierten sich beim Weltcup-Auftakt in Kuusamo in Finnland hinter Überflieger Maxim Burow als Zweiter und Dritter.
Werner knüpfte fast dort an, wo er in der vergangenen Saison aufgehört hatte. Im vergangenen März hatte der im Zürcher Weinland wohnende Schaffhauser beim Finale in Almaty in Kasachstan seinen ersten Weltcup-Sieg errungen.
Auch Roth glänzte und liess sich nicht anmerken, dass er wegen einer entzündeten Patellasehne einen Teil der Vorbereitung verpasst hatte. Der Zuger hatte sich als Letzter gerade noch für den Super-Final der besten Sechs qualifiziert, vermochte sich in der Entscheidung aber nochmals zu steigern.
Schweizerinnen nicht im Final
Der russische Gewinner Burow deutete mit seinem Sieg auf Anhieb wieder an, dass er auch in diesem Winter der Gradmesser sein wird. Der Russe, zweifacher Weltmeister und Gesamtweltcupsieger, feierte seinen elften Weltcup-Sieg. In der letzten Saison hatte er die ersten fünf der sieben Weltcup-Wettkämpfe für sich entschieden.
Bei den Frauen verpassten alle Schweizerinnen den Sprung in den Final. Die 18-jährige Ursina Platz wurde bei ihrem Debüt 18., die ein Jahr ältere Alexandra Bär klassierte sich einen Rang dahinter. Den Sieg holte sich die Chinesin Kong Fanyu.