Zum Inhalt springen
Video
Fanny Smith doppelt in Arosa nach
Aus Sport-Clip vom 07.02.2015.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 8 Sekunden.

Ski Freestyle Smith mit dem Double – keine Besserung bei den Männern

Fanny Smith hat auch im 2. Skicross-Rennen von Arosa ihre Dominanz ausgespielt. Der 2. Weltcup-Sieg innert 24 Stunden kam sogar noch souveräner zustande. Die Schweizer Männer waren dagegen chancenlos.

Am Vortag war dem Heimerfolg von Fanny Smith noch eine wahre Zitterpartie vorausgegangen. Erst am allerletzten Sprung schob sich die 22-Jährige an der letzten Konkurrentin vorbei und erreichte das Ziel mit Minimalvorsprung.

Beim 2. Anlauf im sonnigen Schanfigg fanden die Gegnerinnen erneut kein Rezept gegen Smith. Diesmal setzte sich die WM-Dritte allerdings schon früh auf der Strecke ab und behauptete sich sicher an der Spitze.

In der Gesamtwertung auf dem Vormarsch

Die Waadtländerin feierte in Arosa nicht nur das Double, sondern auch ein doppeltes Jubiläum: Im 50. Weltcup-Start erreichte sie zum 10. Mal die oberste Podeststufe. Einträglich waren die Heimauftritte auch darum, weil sie 200 Punkte einspielten. Damit verbesserte sich Smith in der Gesamtwertung vom 6. auf den 2. Rang. 10 Punkte fehlen ihr noch zur führenden Anna Holmlund (Sd), die zweimal Rang 2 belegte.

Video
Norberg bei den Männern erneut top
Aus Sport-Clip vom 07.02.2015.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten.

Bei den Männern gab es ebenfalls einen «Wiederholungssieger». Victor Öhling Norberg setzte sich erneut durch. Der Schwede hat mit Smith eine weitere Gemeinsamkeit: Er eroberte wie die Schweizerin an der WM in Kreischberg die Bronzemedaille.

Entscheidung fiel ohne Schweizer

Die Schweizer hatten nach dem ernüchternden Ausgang im 1. Rennen mit Rang 8 als beste Ausbeute zur Revanche geblasen. Es blieb allerdings beim Vorhaben. So ging diesmal die Entscheidung ab den Halbfinals gänzlich ohne einheimische Beteiligung über die Bühne.

Marc Bischofberger, Peter Stähli und Patrick Gasser scheiterten im K.o.-Durchgang bereits an der ersten Hürde. B-Kaderathlet Jonas Lenherr, der sich am Vortag überraschend als Bester hatte auszeichnen können, traf im Viertelfinal das gleiche Schicksal. Nur hauchdünn schrammte Lokalmatador Alex Fiva am Vorstoss in die Vorschlussrunde vorbei, er belegte im Schlussklassement Rang 10.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 07.02.15 10:55 Uhr

Meistgelesene Artikel