- Alex Fiva holt die Kohlen für die Schweizer Skicrosser in Innichen als Zweiter aus dem Feuer.
- Damit revanchiert sich der Routinier für das Aus im Final vom Vortag.
- Beste Schweizerin ist Talina Gantenbein (8.); Daniela Maier (GER) gewinnt erneut.
Alex Fiva hat in Innichen seinen 2. Podestplatz der Saison gefeiert. Der 38-jährige Bündner musste sich im Final nur Reece Howden (CAN) geschlagen geben. Dritter wurde Simone Deromedis (ITA). Am Vortag hatte Fiva nach einem Fahrfehler mit Rang 4 vorliebnehmen müssen. «Es ist super, Vierter zu sein ist immer ein ‹Seich›», meinte Fiva in Anspielung auf Freitag.
Fiva hatte sich den Platz im Final dank einem Rencontre der Konkurrenz erkämpft. Nachdem David Mobärg Vortagessieger Florian Wilmsmann abgeräumt hatte, konnte der Schweizer überholen und als Erster das Ticket für den grossen Final lösen.
Die hervorragende Ausgangslage und die zwischenzeitliche Führung im Halbfinal nicht nutzen konnte Ryan Regez. Gegen Ende des Heats wurde der Olympiasieger von 2022 noch auf Rang 3 durchgereicht. Im kleinen Final wurde er Zweiter, was in der Endabrechnung Rang 6 ergab.
Gantenbein im Halbfinal gebremst
Für Talina Gantenbein, am Freitag starke Zweite , bedeutete der Halbfinal Endstation. Den kleinen Final konnte sie nicht beenden, was für sie Schlussrang 8 bedeutete. Fanny Smith, welche die Qualifikation für das erste Rennen in Innichen am Freitag ausgelassen hatte, war schon im Viertelfinal ausgeschieden.
Den Sieg bei den Frauen sicherte sich wie schon am Freitag Daniela Maier. Die Deutsche setzte sich vor Jole Galli (ITA) und Marielle Berger Sabbatel (FRA) durch.
So geht es weiter
Die Skicrosserinnen und Skicrosser haben nun eine längere Weltcup-Pause vor sich. Am 16. und 17. Januar wird die Saison auf der Reiteralm in Österreich fortgesetzt. Danach stehen bis zum Saisonende Rennen in 6 weiteren Stationen auf dem Programm.