- Die Finals beim ersten von zwei Skicross-Rennen in Veysonnaz gehen ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne.
- Fanny Smith wird als beste Swiss-Ski-Vertreterin beim Heimrennen Siebte.
- Alex Fiva und Tobias Baur müssen im Viertelfinal die Segel streichen.
Aus Schweizer Sicht sind die Heimrennen in Veysonnaz sehr verhalten angelaufen: Von 10 Swiss-Ski-Startern schaffte es niemand in den grossen Final. Die beste Einheimische war einmal mehr Fanny Smith. Die Waadtländerin wurde in ihrem 154. Weltcup-Rennen im Halbfinal gestoppt. Im kleinen Final wurde sie Dritte, was in der Endabrechnung Rang 7 ergab.
Natalie Schär, Isabelle Zippert und Weltcup-Debütantin Anna Dietrich waren in den Viertelfinals hängen geblieben. Ihren 34. Weltcup-Sieg sicherte sich die kanadische Routinière Marielle Thompson vor der Deutschen Daniela Maier und Landsfrau India Sherret.
Duplessis Kergomard belohnt sich nach Malheur
Bei den Schweizer Männern war für Alex Fiva, der sein Comeback nach einer Gehirnerschütterung gab, und Tobias Baur im Viertelfinal Schluss. Ihre Teamkollegen Sandro Lohner, Marc Bischofberger, Romain Detraz und Ryan Regez waren bereits im Achtelfinal auf der Strecke geblieben.
Es gewann Simone Deromedis (ITA) vor Iouri Duplessis Kergomard und Reece Howden (CAN). Der Franzose Duplessis Kergomard hatte im Achtelfinal den Stock verloren – sich aber dennoch durchgekämpft. Danach belohnte er sich mit einem Podestplatz.
Gelegenheit zur Revanche bietet sich dem Schweizer Team bereits am Sonntag. Dann kommen die Skicross-Cracks in Veysonnaz in den Genuss eines zweiten Rennens: Ab 12:55 Uhr sind Sie auf SRF zwei live dabei. Vor der Heim-WM im Engadin (ab 16. März) stehen noch die Weltcup-Rennen in Val di Fassa, Gudauri (GEO) und Craigleith (CAN) an.