- Fanny Smith fährt in St. Moritz als Zweite auf das Podest. Saskja Lack wird beim Sieg von Marielle Thompson (CAN) Vierte.
- Auch bei den Männern hat Swiss-Ski Grund zum Jubeln: Alex Fiva belegt hinter dem Italiener Simone Deromedis Rang 2.
- Ryan Regez scheidet bei seinem Comeback im Achtelfinal aus.
Die Schweizer Skicrosserinnen stellten in St. Moritz gleich zwei Finalistinnen. Bei Fanny Smith vermochte dies nicht zu überraschen, bei Saskja Lack dagegen schon. Die 23-Jährige musste sich in der Ausmarchung der besten Vier allerdings hinten anstellen. Platz 4 ist dennoch das beste Weltcup-Ergebnis ihrer Karriere.
Smith fuhr derweil hinter Marielle Thompson zu ihrem 73. Podestplatz im Weltcup. An der souveränen Kanadierin gab es für die Waadtländerin kein Vorbeikommen. Mit Hannah Schmidt (ebenfalls Kanada) vermochte sie aber die aktuelle Zweite im Gesamtweltcup zu überflügeln.
Fiva gewinnt in seinem «Wohnzimmer»
Bei der Weltcup-Premiere auf der Corviglia hatte auch der 37-jährige Alex Fiva etwas zu feiern. Der Olympia-Zweite und Weltmeister aus dem Jahr 2021 musste sich einzig vom italienischen Weltmeister Simone Deromedis bezwingen lassen. Der Bündner Fiva, der nach auskuriertem Kreuzbandriss und einjähriger Pause diese Saison auf die Rennpiste zurückgekehrt war, hatte bereits am vergangenen Wochenende in Nakiska (CAN) als Dritter einen Podestplatz herausgefahren.
Mit dem Bündner Sandro Lohner (6.) und dem Freiburger Alex Marro (7.) hatten bei der Hauptprobe für die Freestyle-WM 2025 im Engadin zwei weitere Schweizer den Vorstoss in die Halbfinals geschafft. Beide realisierten Karriere-Bestergebnisse.
Regez bei Weltcup-Rückkehr im Achtelfinal out
Bei seinem Renn-Comeback nach über einjähriger Verletzungspause war Ryan Regez gleich wieder in der K.o.-Phase vertreten. In seinem Achtelfinal-Heat belegte der Berner aber nur Platz 3. Endstation bedeutete der Achtelfinal auch für Sven Liechti, der zusammen mit dem Deutschen Jonas Bachl-Staudinger spektakulär vom Kurs abflog und in den Sicherheitsnetzen landete. Beide Athleten kamen mit dem Schrecken davon.
Marc Bischofberger, der sich beim Heimwerken an der Hand verletzt hatte, stellte sich wie Regez erstmals nach langer Absenz wieder dem Kampf Mann gegen Mann. Er musste nach den 1/16-Finals die Sachen packen.