Im ersten Wettkampf nach den Winterspielen in Peking stand Andri Ragettli als einziger der 12 Olympia-Finalisten am Start. Nachdem der Bündner China ohne Medaille hatte verlassen müssen, wurde er in Georgien seiner Favoritenrolle gerecht.
Mit seinem ersten Run, der mit 73,75 Punkten belohnt wurde, setzte sich der Weltmeister vor seinen Swiss-Ski-Teamkollegen Colin Wili (64,11 Punkte) und dessen jüngerem Bruder Thierry Wili (64,06) durch. Für Ragettli ist es der insgesamt 10. Triumph im Weltcup.
Damit übernahm er vor den letzten beiden Wettkämpfen am nächsten Samstag in Tignes und 2 Wochen später in Silvaplana auch die Führung in der Disziplinenwertung.
Auch Höfflin in Top 3
Bei den Frauen schaffte beim Sieg der Kanadierin Megan Oldham mit Sarah Höfflin als Zweite ebenfalls eine Schweizerin den Sprung aufs Podest. Die Olympiasiegerin von 2018 war allerdings nur eine von 4 Starterinnen. Neben anderen trat auch Mathilde Gremaud, die Olympiasiegerin von Peking, die Reise in die Kaukasus-Region nicht an.