Rea Kindlimann, Emely Torazza und Sina Arnet – diese Namen sollen in naher Zukunft regelmässig in den Skisprung-Ranglisten erscheinen. Das Trio, zwischen 17 und 19 Jahre alt, arbeitet unter der Regie von Trainer Roger Kamber intensiv, um Fuss im Weltcup zu fassen.
Der Fokus liegt aktuell auf der Grossschanze. Für die Athletinnen gilt, noch mehr Sicherheit zu bekommen. Kamber möchte seine Schützlinge nur langsam an den Weltcup heranführen. «Es gibt Schanzen, die – nicht zuletzt wegen den Windbedingungen – sehr anspruchsvoll sind. Ein negatives Erlebnis könnte die Springerinnen weit zurückwerfen», erklärt der Coach.
Reicht es für die WM?
Nebst Auftritten im Weltcup verfolgen die Springerinnen ein weiteres Ziel: Die Qualifikation für die WM im kommenden Jahr in Planica. Dort möchte die Schweiz auch ein Mixed-Team stellen.
Welche Fortschritte die Schweizerinnen zuletzt erzielen konnten, wird sich am kommenden Wochenende zeigen. Dann werden sie beim Sommer-GP in Courchevel auf der Grossschanze teilnehmen.