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European Games in Polen Deschwanden fliegt zu Bronze – Schützinnen holen Silber

Gregor Deschwanden sowie die Schützinnen um Nina Christen sorgen für weitere Medaillen an den European Games. Die Fechterinnen verpassen diese knapp.

Gregor Deschwanden.
Legende: Überzeugt auf grüner Unterlage Gregor Deschwanden. Keystone/Urs Flüeler/Archiv

Umgeben von Sommersportarten kommen an den European Games in Polen auch die Skispringer zum Zug. Und das aus Schweizer Sicht erfolgreich: Gregor Deschwanden sicherte sich beim Springen von der Normalschanze in Zakopane die Bronzemedaille.

Der 32-jährige Luzerner lag nach dem ersten Durchgang auf dem 2. Platz, fiel mit seinem zweiten Sprung aber noch hinter Jan Hörl zurück. Dieser feierte zusammen mit Goldgewinner Daniel Tschofenig einen österreichischen Doppelsieg. Der zweite Schweizer Killian Peier klassierte sich auf dem 20. Rang.

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Archiv: Deschwanden überzeugt in Planica mit 7. Rang
Aus Sportheute vom 01.04.2023.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 1 Sekunde.

Vierte Medaille für Christen

Weiter auf der Erfolgswelle reiten die Schweizer Schützinnen. Im Dreistellungsmatch Gewehr 50 m gewannen Nina Christen, Sarina Hitz und Chiara Leone die Silbermedaille. Nachdem das Trio die Qualifikation für sich entschieden hatte, musste es sich im Final der Equipe aus Norwegen geschlagen geben.

Für Christen war es nach dreimal Gold (Einzel, Mixed und Team) der vierte Medaillengewinn an den Europa-Spielen.

Fechterinnen verpassen Medaille knapp

Die Schweizer Degenfechterinnen mussten sich derweil wie im letzten Jahr mit dem undankbaren 4. Platz begnügen. Im polnischen Krakau verlor das Schweizer Quartett mit Pauline Brunner, den Schwestern Aurore und Angeline Favre sowie Noemi Moeschlin das Gefecht um EM-Bronze gegen Italien mit 33:37.

Die letzte Team-Medaille der Schweizerinnen gab es 2009. Der Degen-Teamwettkampf der Männer findet am Freitag statt.

Beachsoccer-Nati im Halbfinal

Die Schweizer Beachsoccer-Nationalmannschaft verlor das dritte Gruppenspiel gegen Italien zwar mit 3:5, qualifizierte sich jedoch trotzdem für die Halbfinals und spielt damit um die Medaillen. 

Die Nati lag gegen die Italiener zwischenzeitlich mit 1:4 im Rückstand und war damit nahe am Ausscheiden aus dem Turnier. Dank einer Willensleistung im letzten Drittel erzielte das Team von Angelo Schirinzi noch die entscheidenden beiden (Anschluss-)Treffer, die zum Einzug in die Vorschlussrunde reichen. Im Halbfinal trifft die Schweiz am Freitag auf Portugal, Italien duelliert sich anschliessend mit Spanien.

Radio SRF 1, Abend-Bulletin, 28.6.2023, 17:10 Uhr ; 

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