Die Organisatoren des Tournee-Springens in Bischofshofen können aufatmen. Die Schanze, die in Folge einer Lawine beschädigt worden war, konnte repariert werden. «Dank der tollen Unterstützung von allen Seiten sind die Schäden im Hang und an der Bande behoben. Der Aufsprung und Auslauf sind bereits wieder mit Schnee belegt. Nach Weihnachten fangen wir am 27. Dezember mit der Feinpräparierung an», sagte OK-Chef Manfred Schützenhofer am Freitag.
Vorige Woche war in der Nacht auf Samstag ein Schneehaltenetz an der Paul-Ausserleitner-Schanze gerissen, sodass die Schneemassen lawinenartig nach unten rutschten. Der Aufsprunghang und der Auslauf sowie ein Teil der Banden an der Seite wurden zerstört.
Neben Bischofshofen gaben auch die anderen Tourneeorte Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck grünes Licht für die Austragung ihrer Wettbewerbe, die am 28. Dezember in Oberstdorf mit der Qualifikation starten.