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Kubacki gewinnt in Innsbruck
Aus Sport-Clip vom 04.01.2023.
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Vierschanzentournee Innsbruck Kubacki holt Tagessieg – Granerud vor Gesamtsieg

  • In Innsbruck entscheidet der Pole Dawid Kubacki das 3. Springen der Vierschanzentournee für sich.
  • In der Gesamtwertung rückt Kubacki damit etwas näher an Leader Halvor Egner Granerud (NOR) heran.
  • Gregor Deschwanden gewinnt keine Weltcuppunkte – er bleibt bereits im 1. Durchgang hängen.
  • Die Tournee endet am Freitag in Bischofshofen (AUT)

Halvor Egner Granerud dominierte die beiden ersten Tournee-Springen und tütete sowohl in Oberstdorf als auch in Garmisch den Tagesseig ein. In Innsbruck lief es dem Gesamtführenden aus Norwegen aber am Dienstag in der Quali nicht nach Mass – es resultierte nur Rang 13.

Im Wettkampf steigerte sich Granerud dann aber. Und wie! Im 1. Durchgang brachte sich Granerud als Sechster in Position. Im Finaldurchgang segelte der 26-Jährige dann auf 133 m. Für die letzten fünf Springer musste aufgrund dieser Top-Weite der Anlauf verkürzt werden. Die vier folgenden Athleten blieben hinter Granerud zurück. Erst der Halbzeitführende Dawid Lubacki hielt dem Angriff stand.

Dank seinen 121,5 m holte der Pole, der in Oberstdorf und Garmisch jeweils Dritter geworden war, den Tagessieg. Zudem rückte er in der Tournee-Gesamtwertung 3,5 Punkte näher an Granerud heran. Die Differenz von noch immer 23,3 Zählern (das entspricht rund 13 m) ist aber gross. Alles spricht dafür, dass sich Granerud am Freitag zum Tournee-Abschluss (ab 16:25 Uhr live auf SRF zwei) den Gesamtsieg holt. Zumal die Schanze in Bischofshofen dem Norweger liegt.

Lanisek neu Gesamt-Dritter

Hinter Kubacki und Granerud holte sich Anze Lanisek am Bergisel Rang 3. Der Slowene, der nach dem 1. Durchgang noch Zweiter gewesen war, überholte damit in der Tournee-Gesamtwertung Piotr Zyla aus Polen, der nicht über Platz 10 hinauskam. Laniseks Rückstand auf Granerud beträgt indes über 50 Punkte.

Deschwanden springt nur 112 m weit

Der Finaldurchgang der besten 30 war ohne Gregor Deschwanden über die Bühne gegangen. Der einzige Schweizer bei der diesjährigen Tournee blieb in seinem K.o.-Duell am Deutschen Markus Eisenbichler (117 m) hängen. Auch für einen der fünf Lucky-Loser-Plätze war die Weite des 31-Jährigen zu wenig gut. Am Ende resultierte für Deschwanden Rang 37.

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Deschwandens 112 m reichen nicht fürs Weiterkommen
Aus Sport-Clip vom 04.01.2023.
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SRF zwei, sportlive, 4.1.23, 13:25 Uhr ; 

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