Gregor Deschwanden hat in Willingen zum zweiten Mal in seiner Karriere den Sprung auf das Podest geschafft. Der Luzerner hatte nach dem ersten Durchgang Zwischenrang 5 belegt und verbesserte sich dank einem Satz auf 152 m noch auf den 3. Rang. Der erste Sprung des 32-Jährigen war bei widrigen Bedingungen 145 m weit gegangen.
Geschlagen geben musste sich Deschwanden dem Deutschen Andreas Wellinger, der im zweiten Durchgang 6 Plätze gut machte und so einen Heimsieg bejubeln konnte, sowie dem Japaner Ryoyu Kobayashi, dem Sieger der Vierschanzentournee. Der Schweizer Teamleader hatte im Dezember in Klingenthal mit Platz 2 seine Podest-Premiere gefeiert.
Höhenflug nach Enttäuschung
Beim ersten Springen auf der Mühlenkopfschanze hatte Deschwanden am Samstag mit zwei Sprüngen auf 130,5 m nur den enttäuschenden 24. Rang belegt. Zudem war er der einzige Schweizer, der sich für den Finaldurchgang qualifizieren konnte.
Am Sonntag gelang dies auch den beiden anderen Schweizern Remo Imhof und Killian Peier. Imhof hatte nach dem ersten Durchgang noch Zwischenrang 11 belegt, fiel aber noch auf den 20. Schlussrang zurück. Peier klassierte sich auf Platz 22.