- Julie Zogg gewinnt im russischen Bannoje den Parallel-Slalom der Snowboarderinnen.
- Im Final setzt sich die Schweizerin gegen Tsubaki Miki aus Japan durch.
- Für Zogg ist es der 8. Sieg im Weltcup und der insgesamt 24. Podestplatz.
Mit Julie Zogg, Ladina Jenny und Patrizia Kummer stand am Sonntag im Parallel-Slalom gleich ein Schweizer Trio im Viertelfinal. Während Jenny und Kummer in der Runde der besten Acht auf der Strecke blieben, zog Zogg bis zum Schluss durch. Sie bezwang der Reihe nach Julia Dujmovits (AUT), Ramona Hofmeister (GER) sowie Tsubaki Miki (JAP) und feierte in Bannoje ihren 8. Weltcup-Sieg. Das Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Japanerin entschied Zogg mit 17 Hundertsteln Vorsprung für sich.
Der Hang in Russland scheint der 29-jährigen Schweizerin zu liegen: Bereits im Dezember 2019 sowie im Februar 2021 hatte sie dort den Parallel-Slalom gewonnen.
Bei den Männern war kein Schweizer im Viertelfinal vertreten. Olympiasieger Nevin Galmarini blieb im Achtelfinal am Italiener Aaron March hängen. Den Sieg sicherte sich der 41-jährige Österreicher Andreas Prommegger.
Am Samstag lief es noch nicht so gut
Das 1. Rennen der Saison am Tag zuvor war für Swiss-Ski an gleicher Stätte weit weniger gut verlaufen. Bei den Männern erreichte im Parallel-Riesenslalom kein einziger Athlet die K.o.-Runs, bei den Frauen scheiterten die letzten Athletinnen (Kummer, Jenny) im Viertelfinal. Für Zogg (und Jessica Keiser) hatten die Achtelfinals Endstation bedeutet.