- Nicolas Huber hat an der Snowboard-WM in Bakuriani die Slopestyle-Medaillen als 16. klar verpasst.
- Der Sieg geht an den Norweger Marcus Kleveland.
- Bei den Frauen holt sich Mia Brookes Gold. Schweizerinnen stehen keine im Final.
«Mister Energy» blieb für einmal in beiden Auftritten kraftlos. Wie bereits im 1. stürzte Nicolas Huber auch bei seinem 2. Auftritt, zweimal passierte das Malheur beim 2. Kicker. Das Tempo war jeweils weg und eine gute Bewertung ausser Reichweite.
34,36 Punkte folgten auf 32,86 aus dem 1. Run und brachten dem Silbermedaillen-Gewinner von 2017 Platz 16 von 16 Final-Teilnehmern ein. Damit bleibt die Schweiz im Slopestyle bei den Männern weiter auf einer WM-Medaille (jener von Huber) sitzen.
Kleveland erneut nicht schlagbar
Eine nächste Chance erhält Huber an der Snowboard-WM in Bakuriani dann im Big Air. Die Qualifikation steht am Samstag an, der Wettkampf dann am Sonntag (beides live bei SRF).
Gold holte sich Marcus Kleveland. Der Norweger verteidigte damit seinen Slopestyle-Titel von Aspen 2021. Hinter Kleveland holten Ryoma Kimata (JPN) und Chris Corning (USA) Silber und Bronze.
Brookes übertrumpft Sadowski Synnott
Bei den Frauen wurde Titelverteidigerin Zoi Sadowski Synnott etwas überraschend entthront. Die Britin Mia Brookes überflügelte die Halbzeit-Führende Neuseeländerin dank starken 91,38 Punkten im 2. Run. Sadowski Synnott konnte ihren 1. Run (88,78) anschliessend nicht mehr toppen und holte Silber. Bronze ging an die Japanerin Miyabi Onitsuka.
Die Schweizerinnen Ariane Burri und Bianca Gisler hatten sich nicht für den Final der besten 12 qualifizieren können.