Porträts der anderen Nominierten
Ein erstes Mal sorgte Géraldine Ruckstuhl 2015 für Schlagzeilen. In Kolumbien gewann sie an der U18-WM im Siebenkampf die Goldmedaille. Zwei Jahre später schaffte die 19-Jährige aus Altbüron den Durchbruch auch bei der Elite.
Erfolgreiche Rekordjagd
Im Mai 2017 löschte die Luzernerin im österreichischen Götzis den 32-jährigen Schweizer Siebenkampf-Rekord aus. Am selben Meeting schaffte sie mit 58,31 m eine nationale Bestweite im Speerwurf. Den Siebenkampf-Rekord verbesserte sie zwei Monate später an der U20-EM, an der sie Silber gewann, nochmals auf nun 6357 Punkte.
Durchbruch nach Notoperation
Dank der starken Leistungen wurde sie für die Elite-WM in London selektioniert, wo der 11. Rang resultierte. Ruckstuhls Leistungen sind umso höher einzustufen, weil ihre sportliche Karriere im März 2016 auf der Kippe stand. Bei einem Trainingssturz zog sie sich innere Verletzungen zu, die eine Notoperation zur Folge hatten.