An der «Challenge Daytona» – von der Professional Triathletes Organisation als Profi-WM angepriesen – verpasste Nicola Spirig den ganz grossen Zahltag. Im Feld der 40 eingeladenen Lang- und Kurzdistanzathletinnen kam die Olympiasiegerin von 2012 auf Platz 10.
Das Rennen in Florida über 2 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 18 km Laufen diente Spirig als erste Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Tokio. Die «Challenge Daytona» auf dem Motor Speedway in Daytona Beach war für Männer und Frauen mit mehr als einer Million Dollar dotiert. Das erste Preisgeld von 100'000 Dollar sicherte sich Paula Findley (CAN).
Wild und Co. ohne Exploit
Die Schweizer Männer verpassten eine Topklassierung. Ruedi Wild klassierte sich auf dem 23. Rang. Philipp Koutny wurde 45., Andrea Salvisberg gab den Wettkampf nach rund drei Viertel der Radstrecke auf. Den Siegercheck sicherte sich Gustav Iden (NOR), der 70.3-Ironman-Weltmeister von 2019. Doppel-Olympiasieger und Weltmeister Alistair Brownlee musste das Rennen mit Wadenschmerzen aufgeben.