Schon zum 2. Mal wurde Lara Heini kürzlich vom schwedischen Fachmagazin Innebandymagazinet zur besten Unihockey-Torhüterin gewählt. Und die Nomination ins All-Star-Team der letzten WM im Dezember ist noch frisch. Viel lieber als diese Anerkennung hätte die bald 30-jährige Bündnerin jedoch in letzter Zeit Medaillen und Pokale gesammelt. Nach dem Cupsieg 2023 mit ihrem Klub Pixbo würde sie gerne endlich den Meistertitel in Schweden holen.
Heini zweifelt nicht daran, dass das zweitplatzierte Pixbo das grosse Endspiel erreichen wird. Ihr Wunsch: «Angstgegner» und Quali-Sieger Thorengruppen nach vielen knappen Niederlagen zu besiegen. Der Meistertitel wird wie in der Schweiz in einem Super-Final ausgemacht.
Final vor 20'000 Fans?
Speziell in diesem Jahr: Das Spiel findet heuer in der Friends Arena, der Heimstätte der Fussball-Nati, statt. 20'000 Fans sollen vor Ort sein, was Weltrekord bedeuten würde. «Ich bin mir noch sicherer als letztes Jahr, dass es klappt. Denn es wird uns in die Karten spielen, dass wir nicht dort hingehen, wo wir schon so oft verloren haben.»