- Nach Zug United, Köniz und den Tigers Langnau bleibt im Halbfinal-Feld in der Schweizer Meisterschaft der Unihockeyaner noch immer ein Platz offen.
- Im Playoff-Viertelfinal-Duell mit Wiler-Ersigen vermeiden die Grasshoppers dank einem 5:1-Heimsieg das Ausscheiden.
Mit dem Messer am Hals kämpfte GC in der Best-of-7-Serie gegen das erste Viertelfinal-Out seit genau 10 Jahren. Erschwerend kam hinzu, dass die Zürcher im Spiel 5 gegen Wiler-Ersigen keinen einzigen Torerfolg zustande gebracht hatten.
Auch beim folgenden Rendezvous in Zürich harzte es lange in der Offensive. Erst kurz vor der 2. Drittelspause machten die Platzherren die 0:1-Hypothek wett – nach also fast 100-minütiger Tor-Impotenz. Was folgte, war der berühmte Ketchup-Effekt.
Wiler-Ersigen zu keiner Reaktion mehr fähig
Denn im 3. Abschnitt rissen mittlerweile euphorisierte Grasshoppers die Partie entschieden an sich und erhöhten sichtlich leichtfüssig innert 6 Minuten dank einem Hattrick von Tommy Bolin zum 4:1. Der Schlusspunkt folgte durch Alan Strässle (57.) ins verwaiste Gehäuse.
Die Gäste aus dem Emmental wurden in der Schlussphase komplett abgemeldet und liessen folglich ihren 1. Matchball ungenutzt. Am Sonntag kommt es nun um 17:00 Uhr in Kirchberg zum Showdown um den Einzug in den Halbfinal.
Dort angelangt sind nach je 5 Matches bereits Qualifikationssieger und Titelverteidiger Zug United, die Tigers Langnau sowie Köniz. Die Duelle stehen noch nicht fest: Zug wird entweder auf GC oder Köniz treffen.