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Via Saarbrücken nach Paris? Rechtzeitig für die EM: Stadelmann meldet sich zurück

Nach ihrem Coup im Vorjahr hat Jenny Stadelmann an den kontinentalen Titelkämpfen Bronze zu verteidigen. Die Vorzeichen könnten besser sein, dafür sind die Aussichten günstig.

Jenny Stadelmann wirft einen Shuttle auf.
Legende: Sie kann wieder angreifen Jenny Stadelmann will sich an der EM weiter in Position bringen. imago images/Siegfried Dammrath

Jenjira «Jenny» Stadelmann wird die Badminton-Europameisterschaften nach einem Freilos am Mittwoch lancieren. Ein Startsieg gegen Rosy Oktavia Pancasari (FRA), die in der 1. Runde Clara Lassaux (BEL) in 2 Sätzen bezwang, wäre mit Blick auf eine erstmalige Olympia-Teilnahme wohl wegweisend.

Im bereinigten Ranking liegt die Schweizerin an 29. Stelle. Könnte sie diese Position behaupten, dürfte sie für die Sommerspiele in Paris planen. Abgeschlossen wird die Quali-Periode Ende April.

Video
Badmintonspielerin Stadelmann im Porträt
Aus Sportpanorama vom 17.03.2024.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 48 Sekunden.

Stadelmann hat nach ihrer Aufgabe in Orléans eine 4-wöchige Zwangspause hinter sich. Wegen Handgelenkproblemen musste sie den Heimauftritt bei den Swiss Open in Basel kurzfristig absagen. Nun ist die 24-Jährige wieder bereit für Ernstkämpfe: «Ich ging zuletzt keine Risiken ein. Mittlerweile geht es mir wieder besser. Ich freue mich auf die EM, auch wenn die Vorbereitung darauf kurz ausfiel.»

Seit ihrem Bronzegewinn 2023 erzielte Stadelmann Fortschritte. Diese möchte sie nun unter Beweis stellen.

Schnider schon out – Künzi weiter

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Im Einzeltableau war mit Milena Schnider nebst Jenny Stadelmann eine weitere Schweizerin gemeldet. Die Spielerin des BC Uzwil musste am Montag aber bereits wieder zusammenpacken: Sie blieb gegen Kaloyana Nalbantova (BUL) mit 13:21 und 12:21 auf der Strecke.

Dafür kämpfte sich Tobias Künzi in die 2. Runde vor. Der 4-fache Schweizer Meister schlug den Italiener Fabio Caponio, der in der Weltrangliste als Nummer 88 um 14 Positionen vor ihm liegt, mit 21:17 und 21:16. Ausgeschieden ist derweil Joel König. Gegen den Finnen Joakim Oldorff blieb er deutlich mit 7:21, 10:21 hängen.

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