- Die Schweizer Volleyball-Nationalmannschaft bezwingt Schweden zum Auftakt in die EM-Qualifikation mit 3:2.
- Nach einem schwachen Start und 0:2-Satzrückstand dreht die Schweiz auf und erzwingt einen Entscheidungssatz.
- Dort erweisen sich die Schweizer als nervenstärker und setzen sich letztlich mit 15:25, 20:25, 25:21, 25:19, 15:11 durch.
Wenig hatte nach 45 Minuten für einen Schweizer Auswärtssieg in Schweden gesprochen. Die Gastgeber hatten nach einem Timeout 7 Punkte in Folge gewonnen und so nach dem gewonnen Startsatz auch den 2. Durchgang mit 25:20 für sich entschieden. So stand das Team des neuen Schweizer Nationaltrainers Juan Manuel Serramalera mit dem Rücken zur Wand.
Eindrückliche Reaktion
In der Folge zeigte sich die Schweizer Equipe aber nicht etwa geschockt, sondern reagierte stark. Sowohl im 3. als auch im 4. Durchgang gingen die Skandinavier kein einziges Mal mehr in Führung. Mit 25:21 und 25:19 gingen beide Sätze an die Schweiz, die damit einen Entscheidungssatz erzwang.
Auch dort startete die Schweiz besser und ging dank 4 Punkten in Folge mit 4:1 in Führung. Schweden kam zwar nochmals heran, musste sich am Ende aber mit 11:15 geschlagen geben. So sicherte sich die Schweiz in der ausgeglichenen Gruppe mit Schweden und Spanien 2 wichtige Punkte im Kampf um die EM 2026 in Finnland, Bulgarien, Rumänien und Italien.
Der Gruppenerste sowie die 5 besten Gruppenzweiten qualifizieren sich für die Endrunde. Weiter geht es für das Schweizer Nationalteam am nächsten Sonntag mit dem Heimspiel in Schönenwerd gegen Spanien. Die Rückspiele stehen dann erst im August 2025 auf dem Programm.