Dank einer grossen Wende gegen das favorisierte Jedinstvo Stara Pazova aus Serbien hat Neuchâtel UC erstmals den Vorstoss in den Halbfinal des CEV Cups – der zweithöchsten europäischen Stufe nach der Champions League – geschafft. Mit Grot Budowlani Lodz aus Polen wartet allerdings ein weiterer harter Brocken auf die Neuenburgerinnen, die im Achtelfinal mit Dresden auch ein Team aus der Bundesliga (deutscher Meister 2021) ausgeschaltet hatten.
«Sie haben einige der besten Spielerinnen der Welt, es wird also sehr aufregend für uns sein, gegen ein so hochkarätiges Team zu spielen. Wir werden sehen, wo wir stehen», sagte die australische Trainerin Lauren Bertolacci über die Gegnerinnen.
Wie Zeiler 2003?
Bislang konnte sich einmal ein Schweizer Team für den Final des zweithöchsten europäischen Wettbewerbs qualifizieren. 2003 gelang Zeiler Köniz dieses Kunststück. Damals wurde ein Final-Four-Turnier noch unter dem Namen Top Teams Cup in Bern ausgetragen. Zeiler unterlag im Endspiel in der Wankdorfhalle Villebon (FRA) vor 3300 Zuschauern mit 0:3.