- Die Schweizerinnen unterliegen zum Abschluss der EM-Gruppenphase Bulgarien in 4 Sätzen und beenden die Vorrunde damit auf dem 4. Rang.
- In der Partie in Turin kann die Nati nur im 1. Satz mit den Bulgarinnen mithalten, danach setzen sich die Favoritinnen durch.
- Damit trifft die Schweiz im Achtelfinal am Sonntag auf die Niederlande, welche die Gruppe D als Sieger abschliessen wird.
Bereits seit dem Dienstagabend stand fest, dass die Schweiz erstmals an einer EM in den Achtelfinal einziehen wird. Im abschliessenden Gruppenspiel gegen Bulgarien ging es für die Nati deshalb nur noch darum, auf welchem Platz sie die Vorrunde abschliesst.
Mit grossem Selbstvertrauen starteten die Schweizerinnen dann in das Duell mit den favorisierten Bulgarinnen. Im 1. Satz konnte die Nati schnell vorlegen und den Durchgang schliesslich mit 25:21 ins Trockene bringen. Vom Klassenunterschied – Bulgarien ist das achtbeste Team in Europa, die Schweiz liegt auf Rang 28 – war nichts zu sehen.
Einbruch nach dem 2. Satz
Auch im 2. Durchgang gestaltete sich die Partie lange ausgeglichen, dieses Mal beanspruchten jedoch die Bulgarinnen das bessere Ende für sich. Mit 25:23 gewannen sie den Umgang äusserst knapp.
Von diesem Rückschlag erholten sich die Schweizerinnen nicht mehr. Die Sätze 3 und 4 waren jeweils klare Angelegenheiten. Mit 17:25 und 15:25 behielten die Bulgarinnen, welche noch nie gegen die Schweiz verloren haben, die Oberhand.
So geht's weiter
Damit beendet die Schweiz die Gruppenphase auf dem 4. Rang. Mit dem erstmaligen Achtelfinal-Einzug wurde ein grosses Ziel bereits erreicht. In der Runde der letzten 16 trifft die Nati nun am Sonntagabend auf die Niederlande, den Gruppensieger der Gruppe D. Bei der Partie, die in Florenz ausgetragen wird, haben die Schweizerinnen die klare Aussenseiterinnen-Rolle inne.
