Curling: Schwallers weiter makellos
An der WM im olympischen Mixed-Doppel-Curling in Östersund sind Briar und Yannick Schwaller auch nach sechs Partien ungeschlagen. Die Schweizer bezwangen die sieglosen Spanier 8:1. Das spanische Gespann spielte zu wenig präzis, als dass es den Match ausgeglichen hätte gestalten können. Die Schwallers haben beste Aussichten, direkt in die Halbfinals zu kommen. Hierfür dürfen sie eines der ausstehenden Round-Robin-Spiele gegen Dänemark, Norwegen und Japan verlieren.
Schwingen: Giger zum Zuschauen gezwungen
Samuel Giger muss mehrere Wochen pausieren und verpasst dadurch den Start der Kranzfestsaison. Der Unspunnensieger von 2023 habe sich am Toggenburger Verbandsschwinget letzten Sonntag eine Schulterverletzung zugezogen, erklärte er via Instagram. Sehnen- und Muskelgewebe sowie ein Gelenkknorpel seien angerissen. Falls der Heilungsprozess gut vorangeht, wird Giger Ende Mai wieder ins Sägemehl zurückkehren können.
Basketball: Massagno und Freiburg im Final
Beide Playoff-Halbfinalserien sind bereits nach 4 Spielen zu Ende. Sowohl Fribourg Olympic gegen Genf als auch Massagno gegen Union Neuchâtel konnten ihre Serien mit 3:1 für sich entscheiden. Freiburg hat heuer die Chance, zum 6. Mal in Serie Meister zu werden. Die beiden Finalisten hatten nach der regulären Saison die Plätze 1 und 2 belegt. SRF zeigt die Spiele der Playoff-Finalserie ab Dienstag, 30. April, im Livestream.
Para-Schwimmen: Keine Medaille für McCrea
Para-Schwimmer Leo McCrea hat an der Europameisterschaft in Madeira eine Medaille verpasst. Der Schweizer schwamm über 200 m Lagen in knapp 3 Minuten und neuer persönlicher Bestzeit auf den 6. Rang. Gold ging an Andrei Granichka, der rund 20 Sekunden schneller war. Nora Meister hatte am Sonntag und Montag mit zwei Medaillen die EM aus Schweizer Sicht optimal eröffnet.
Wasserspringen: Heimberg beendet Saison vorzeitig
Nach schwierigen Wochen hat sich Michelle Heimberg entschlossen, in diesem Jahr keine Wettkämpfe mehr zu bestreiten. Die 23-jährige Aargauerin legt eine mehrmonatige Pause ein und verzichtet damit auch auf die EM in Belgrad im Juni, wo sie als Titelverteidigerin vom 1-m-Brett angetreten wäre. Heimberg hatte zuletzt die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris verpasst. 2025 will die Wasserspringerin wieder angreifen: «Ich habe gemerkt, dass das Feuer in mir noch brennt. Aber ich will mir die Zeit geben, die ich brauche, um stärker zurückzukommen», so Heimberg in einer Mitteilung.