- Noé Roth erwischt in Lake Placid einen ausgezeichneten Start in den Winter und wird Zweiter beim Aerials-Weltcup.
- Slalomspezialistin Eliane Christen schlägt in Zell am See erstmals auf Stufe Europacup zu.
- An der WM im Engadin kann der Skeleton-Nachwuchs seinen Heimvorteil optimal ausnutzen.
Aerials: Gelungener Auftakt für Roth
Noé Roth ist der Auftakt in die Weltcup-Saison geglückt: Der 24-jährige Aerials-Weltmeister von 2023 sprang in Lake Placid (USA) auf den 2. Rang. Mit 123,90 Punkten musste er sich nur dem überlegenen Sieger Jiaxu Sun aus China geschlagen geben (136,17). Roth verhinderte mit seinem insgesamt 19. Podestplatz einen Fünffach-Sieg der Chinesen. Mit Pirmin Werner schaffte es in den USA noch ein zweiter Schweizer in den Final der Top 12. Der 25-Jährige verpasste die Top 10 aber knapp und belegte mit 95,93 Punkten den 11. Platz.
Ski alpin: Christen im Europacup mit durchschlagendem Erfolg
Eliane Christen errang ihren 1. Sieg im Europacup. Die 25-jährige Urnerin gewann in Zell am See 5 Tage nach ihrem Scheitern im 1. Lauf beim Weltcup in Flachau den Slalom. Überhaupt wurde das Rennen zu einem wahren Freudentag für Swiss-Ski: Hinter Christen und der für Liechtenstein fahrenden Walliserin Charlotte Lingg reihten sich mit Aline Höpli und Elena Stoffel in den Rängen 3 und 4 zwei weitere Schweizerinnen ein. Christen, die bereits zur Halbzeit in Führung gelegen hatte, war zuvor im Europacup erst zweimal in die Top 10 vorgestossen.
Skeleton: Nachwuchs mehrfach auf dem WM-Podest
Die Schweizer Juniorinnen und Junioren hamsterten an der WM auf der Heimbahn in St. Moritz richtiggehend Medaillen. Die 19-jährige Engadinerin Sara Schmied holte sich Gold in der U20-Kategorie und gleichzeitig Silber in der nächsthöheren Altersklasse (bis 23 Jahre). Bei den Junioren gewann der Walliser Livio Summermatter Bronze ebenso wie der Bündner Valentino Buff bei den U20.