- Freeskier Noé Roth verpasst beim Aerials-Weltcup in Deer Valley das Podest und macht in der Gesamtwertung doch einen Schritt nach vorn.
- Nathalie Maag klassiert sich an der WM der Rodlerinnen in Übersee ausserhalb der Medaillenränge, kann als Fünfte aber überzeugen.
- Ebenfalls auf Platz 5 landet Skispringer Gregor Deschwanden beim Weltcup in Lake Placid.
- Im Curling stehen die Schweizer Meister fest: Sie kommen aus Genf (Männer) und Zug (Frauen).
Aerials: Roth in Deer Valley Fünfter
Die Schweizer haben beim Aerials-Weltcup in Deer Valley (USA) am Freitagabend keinen Exploit gelandet. Der Zuger Noé Roth kam nicht über den 5. Platz hinaus. Die gute Nachricht: Roth machte in der Disziplinenwertung einen Sprung auf den 2. Rang. Der Sieg ging an den US-Amerikaner Quinn Dehlinger vor Dmitro Kotowski (UKR) und Christopher Lillis (USA). Pirmin Werner, der 2. Schweizer im Einsatz, war als Zehnter bereits in der Qualifikation gescheitert.
Rodeln: Maag wird WM-Fünfte
Die Zürcher Oberländerin Natalie Maag hat an der WM im kanadischen Whistler eine Medaille im Einsitzer verpasst. Die 27-jährige Rennrodlerin klassierte sich auf der Olympia-Bahn von 2010 auf dem 5. Rang. Der Sieg ging an die Deutsche Julia Taubitz. Für Maag war es das beste WM-Resultat in dieser Disziplin. Zuvor hatte sie im Mixed mit dem Australier Alex Ferlazzo den 6. Platz belegt. Im vergangenen Jahr hatte Maag Silber im Sprint gewonnen, der nun nicht mehr im Programm steht.
Skispringen: Deschwanden fehlt wenig aufs Podest
Gregor Deschwanden hat im Weltcupspringen in Lake Placid den 5. Platz belegt. Der Sieg ging an den Norweger Johann Andre Forfang, der sich vor den beiden Österreichern Jan Hörl und Daniel Tschofenig durchsetzte. Deschwanden fehlten nur 2,6 Punkte aufs Podest. Der Luzerner erzielte im 20. Springen dieser Saison seine 15. Top-10-Platzierung. Mit Yanick Wasser (28.) punktete noch ein weiterer Schweizer, während sich Killian Peier (33.) und Remo Imhof (47.) nicht für den Finaldurchgang qualifizieren konnten.
Curling: Favoritensieg an SM nur bei den Männern
Das Team Genf gewann erwartungsgemäss den Schweizer Meistertitel bei den Männern. Das Quartett mit Benoît Schwarz-van Berkel, Skip Yannick Schwaller, Sven Michel und Pablo Lachat setzte sich im Final mit 2:0-Siegen gegen Glarus um Skip Marco Hösli durch. Ende März steht für die Genfer, die 2023 WM-Bronze gewannen, mit der Weltmeisterschaft im kanadischen Moose Jaw der Saisonhöhepunkt auf dem Programm. Bei den Frauen sicherte sich Zug mit Skip Corrie Hürlimann mit einem 7:6 im entscheidenden dritten Spiel gegen GC Zürich (Xenia Schwaller) den Titel. Die Aargauerinnen um Skip Silvana Tirinzoni, die den Schweizer Meistertitel fünfmal in den letzten sechs Jahren geholt hatten, schieden im Halbfinal aus. Sie vertreten die Schweiz aber dennoch an den Weltmeisterschaften im März.